"Wir helfen den Sportvereinen die gestiegenen Energiekosten zu schultern, indem wir die städtischen Zuschüsse zur Sportplatzpflege um 340.000 Euro erhöhen", erklärt der sportpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion Andreas Pieper: "Außerdem nehmen wir die Infrastruktur der Vereine in den Blick und erhöhen auch hier die städtischen Bauzuschüsse um 265.000 Euro, mit einem Schwerpunkt auf energetische Sanierungsmaßnahmen."

Doch nicht nur die aktuellen Krisen stellen die Sportvereine vor große Herausforderungen: „Um die Vereinsstrukturen zukunftssicher aufzustellen ist eine verstärkte Zusammenarbeit von Vereinen unabdingbar. Diese wollen wir, wie im städtischen Sportentwicklungsplan vorgesehen, unterstützen und schaffen dafür sowohl bei der Stadt als auch beim Stadtsportbund zusätzliche Stellen“, erklärt Pieper einen weiteren Schwerpunkt der Haushaltsanträge.

In weiteren gemeinsamen Anträgen werden zudem die Rolle des Bruchmeistertums in der Stadt gestärkt und die Förderung des Fun Sports als Teil der Innenstadtbelebung ausgeweitet.

Insgesamt würden die städtischen Ausgaben für den Sport trotz angespannter Haushaltslage in beiden Jahren um über 1,4 Millionen Euro erhöht. „Das zeigt den großen Stellenwert der Sportvereine für das Zusammenleben und den Zusammenhalt in unserer Stadt“, führt Pieper abschließend aus.