Eva Bender und Susanne Blasberg-Bense sollen Dezernentinnen für Schule, Bildung und Kultur bzw. Jugend, Familie und Sport werden – dafür hat sich gestern die SPD-Ratsfraktion ausgesprochen. „Wir unterstützen die Vorschläge des Oberbürgermeisters für die Dezernatsbesetzungen, die beiden Kandidatinnen können sich unserer Stimmen sicher sein“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Lars Kelich.

„Eva Bender hat uns voll und ganz bei ihrer Vorstellung in unserer Fraktion überzeugen können“, führt Kelich aus. Eva Bender, derzeit Erste Stadträtin in Langenhagen und dort als Dezernentin unter anderem für Schule und Kultur zuständig, hatte „Bildung und Kultur als zwei herausfordernde Themen mit vielen und vielfältigen Facetten“ bezeichnet. Sie habe pointiert dargelegt, wie sie die Herausforderungen in beiden Politikfeldern angehen wolle und Zielstellungen hierfür benannt. Dabei habe sie die Bedeutung Hannovers als Landeshauptstadt unterstrichen, der im notwendigen Zusammenspiel mit der Landesregierung gerade in bildungspolitischen Fragen ein besonderer Stellenwert zukomme. Zugleich präge die Verwaltung „den Rahmen einer Stadtgesellschaft“ und habe die Themen Bildungsgerechtigkeit und kulturelle Teilhabe als wesentliche Bestandteile der öffentlichen Daseinsvorsorge zu begreifen und dementsprechend zu behandeln.

„Mit ihren kenntnisreichen, detaillierten und zielorientierten Ausführungen hat Eva Bender gezeigt, dass sie die richtige Kandidatin für das Schul- und Kulturdezernat ist“, fasst Lars Kelich die Eindrücke der SPD-Ratsfraktion zusammen. Das habe sich in der einstimmigen Nominierung Benders niedergeschlagen.

Ebenfalls nominiert hat die SPD-Ratsfraktion Susanne Blasberg-Bense für das Jugend- und Sportdezernat. Auch Blasberg-Bense hatte sich gestern der Fraktion vorgestellt und dabei die Bedeutung von Chancengleichheit, Prävention und Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Familien in schwierigen Situationen hervorgehoben.

Die beiden Kandidatinnen könnten sich der Stimmen der SPD-Fraktion sicher sein, erklärt Lars Kelich mit Blick auf die Wahl in der Ratsversammlung am 29. Juni.