
13. Juli 2020: SPD bekundet ihre Solidarität mit türkischer Gastronomie
„Wir nehmen es nicht hin, dass die Schreiber dieses infamen Schreibens Hass und Hetze schüren und dabei infame Unterstellungen verbreiten“, erläutert Iri. Die Verfasser würden pauschal „türkische Geschäfte und Moscheen“, an die das Hassschreiben gerichtet ist, der Geldwäsche und des Drogenhandels bezichtigen undsie mit „schwerem Krieg“ bedrohen. „Die Vorwürfe entbehren jeglicher Grundlage“, meint Hülya Iri, „und die Drohungen stören den Frieden in unserer Stadt.“
Die Geschäftsleute wie auch die Moscheegemeinden seien integrale Bestandteile der vielfältigen Stadtgesellschaft in Hannover. „Deshalb stehen wir solidarisch an ihrer Seite“, bekundet die integrationspolitische Sprecherin im Namen der SPD-Ratsfraktion: „Wir erwarten, dass die Ermittlungen gegen die Personen, die diesen gefährlichen Unsinn unterzeichnet und verbreitet haben, mit Hochdruck geführt werden.“