Aus Anlass des Berichts zur Arbeit der Ausländerbehörde der Landeshauptstadt im Internationalen Ausschuss würdigt die SPD-Ratsfraktion den starken Einsatz und die herausragende Leistung der städtischen Beschäftigten zur Bewältigung der Herausforderungen, die sich aus der hohen Zahl von Geflüchteten aus der Ukraine ergeben.

„Die städtischen Beschäftigten leisten in den vergangenen Wochen extrem viel, um die Erfassung, Versorgung und Unterbringung der aus der Ukraine geflohenen Menschen zu gewährleisten. Das zeigt das hohe Maß an Solidarität und Menschlichkeit innerhalb der Verwaltung. Diese immense Leistung sollte auch in der öffentlichen Wahrnehmung in den Mittelpunkt gestellt werden“, kommentiert der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Lars Kelich das hohe Engagement der Beschäftigten der Landeshauptstadt.

Seit der ersten Märzwoche hat die Ausländerbehörde 3200 Aufenthaltsberechtigungen ausgestellt. Die Tendenz ist dabei weiter steigend, und bis Anfang Juni wird mit einer Verdopplung gerechnet.

Hülya Iri | integrationspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion Hannover
Hülya Iri | integrationspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion Hannover

„Der heutige Bericht hat bei allen aktuellen Herausforderungen deutlich gezeigt, wie leistungsfähig die Verwaltung ist und mit welch hohem Engagement und großer Flexibilität auf Problemstellungen reagiert wird“, schildert die integrationspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Hülya Iri ihren Eindruck.

„Die Arbeitsbelastung der städtischen Beschäftigten ist aktuell immens. Um hier für Entlastung zu sorgen, muss die (Nach-)Besetzung freier Stellen beschleunigt werden, damit dringend benötigtes Personal schneller zur Verfügung steht. Im Rahmen der laufenden Aufgabenkritik müssen zudem auch Entlastungspotenziale gehoben werden“, kommentiert Bruno Gill, personalpolitischer Sprecher der Fraktion, die aktuelle Situation: „Diese Aspekte sind zentral, damit die Landeshauptstadt weiterhin als gute Arbeitgeberin wahrgenommen wird und für Fachkräfte attraktiv bleibt.“