24. März 2021: Ein großer Gewinn für Vinnhorst: Befesa kann bauen
Mit der Einhausung werden Anlagen zum Recycling von Aluminiumsalzschlacken von der Umwelt abgeschirmt, und damit sollen die üblen Geruchsbelästigungen durch die Freisetzung von Ammoniak endgültig der Geschichte angehören. Über den Gestank hatten die Einwohner*innen im Norden Hannovers schon seit Jahren geklagt.
Die Nachricht hatte Befesa-Betriebsleiterin Laura Ribera der Nordstädter Bezirksbürgermeisterin Edeltraut Geschke (SPD) übermittelt. Geschke hatte in den vergangenen Jahren mit großem Engagement versucht, zusammen mit dem Unternehmen zu Lösungen gegen die Geruchsproblematik zu kommen. Sie bezeichnet die Mitteilung als „großen Gewinn für den Stadtteil Vinnhorst“.
Zuletzt schaltete sich auch Hannovers Stadtbaurat Thomas Vielhaber (SPD) ein. „Viele Menschen haben sich an uns gewandt und immer wieder die Geruchsbelästigung beklagt. Sich um die Probleme der Menschen vor Ort zu kümmern, ist unser Anliegen“, betont die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Afra Gamoori. „Das ist ein gelungenes Beispiel für eine gute Zusammenarbeit zwischen Kommunalpolitik und Wirtschaft. Umso schöner ist der Erfolg, jetzt im Sinne der Bevölkerung zu einer Lösung gekommen zu sein“, schließt Fraktionschef Lars Kelich ab.