Die Vorsitzenden der SPD-Fraktion, Lars Kelich, und des SPD-Stadtverbandes, Adis Ahmetovic und Ulrike Strauch, begrüßen die Einrichtung eines neuen Förderprogramms für Konzepte zur Zukunft der Innenstädte im Bundeshaushalt 2021: „Wir freuen uns, dass die Initiative der SPD-Bundestagsfraktion für das Förderprogramm erfolgreich war und jetzt 25 Millionen Euro im kommenden Jahr zur Verfügung stehen. Dieses Geld wird dringend benötigt, um die notwendigen Konzepte für den Wandel der Innenstädte zu erarbeiten und umzusetzen. Wir fordern die Stadtverwaltung auf, die Chance, die dieses neue Förderprogramm bietet, zu nutzen und sich zu bewerben.“

Die Notwendigkeit neuer Konzepte, um die Innenstadt zu beleben und die Aufenthaltsqualität zu steigern, seien unstrittig, so die SPD-Spitze. Die Herausforderungen der Corona-Pandemie für den Einzelhandel verstärkten diese Notwendigkeit. Vor dem Hintergrund der kommunalen Einnahmeausfälle sei die Stadt dringend auf Förderungen anderer Ebenen angewiesen.

„Als SPD haben wir bereits im Frühjahr mit unserem Konzept ‚Hannofuture City‘ Vorschläge zur Weiterentwicklung der Innenstadt gemacht und sind mit den betroffenen Akteuren in einen konstruktiven Austausch getreten. Auf die hieraus entstandenen Ideen könnte eine Bewerbung um die Fördermittel aufbauen“, führen die Parteichefs Adis Ahmetovic und Ulrike Strauch aus. In dieselbe Richtung argumentiert auch der Fraktionsvorsitzende Lars Kelich: „Wir haben zukunftsfeste Ideen für die Innenstadt vorgelegt. Vor allem das Kulturquartier rund um die Staatsoper, das Künstlerhaus und das Schauspielhaus eignet sich hervorragend für eine Bewerbung."

Es gelte jetzt, die vorhandenen Ideen zu nutzen und einen Antrag auf Fördermittel vorzubereiten, der aufgrund seiner Qualität gute Aussichten auf einen Zuschlag habe. „Hier sehen wir die Stadtverwaltung in der Pflicht schnell zu handeln“, erklären Strauch, Ahmetovic und Kelich abschließend.