Am Dienstag hat die Landeshauptstadt Hannover das „Integrierte Mobilitätskonzept Innenstadt Hannover 2030+“ vorgestellt. Hierzu äußern sich Adis Ahmetovic, Parteivorsitzender sowie der Fraktionsvorsitzende Lars Kelich in einer ersten Reaktion:
Zur heutigen Mitteilung der Stadtverwaltung Superblocks in Hannover entwickeln zu wollen erklärt Lars Kelich, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion Hannover:
„Das Büro des Oberbürgermeisters sieht es offensichtlich als seine Kernaufgabe an, das Leben der Menschen zu erschweren. Unter dem Deckmantel der Schaffung von Lebensqualität sollen schlicht Autos aus den Quartieren verdrängt werden. Dabei kommt das Thema Superblocks, das in Barcelona auf Grund des schachbrettartigen Aufbaus der Stadt umgesetzt wurde, gelegen und dient als Vorwand. Hannover ist historisch völlig anders gewachsen. Die meisten Quartiere sind - in absolutem Kontrast zu Barcelona - abhängig von einer oder zwei Erschließungsstraßen. Dafür benötigt man keine teuren Machbarkeitsstudien. Es reicht ein qualifizierter Blick auf den Stadtplan. Leider mangelt es dem OB-Büro genau daran.
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