SPD-Ratsfraktion fordert weitere Kronsberg-Entwicklung
Nach wie vor herrscht ein großer Druck auf dem Wohnungsmarkt, viele Menschen suchen nach bezahlbaren Wohnraum. Gleichzeitig sorgt der Druck für steigende Mieten in den Wohnungsbeständen. Fraktionsvorsitzender Lars Kelich: „Deshalb ist es besonders wichtig ausreichend Baulandreserven zur Verfügung zu haben.“
Die SPD-Fraktion im Rat der Landeshauptstadt fordert, die Bau-Vorbehaltsflächen auf dem nördlichen Kronsberg für eine städtebauliche Entwicklung vorzubereiten. Fraktionsvorsitzender Lars Kelich: „Die Flächen nördlich der Feldbuschwende sollten jetzt städtebaulich entwickelt werden, um im Zukunft immer ausreichend Baulandreserven zur Verfügung zu haben. Die Verwaltung wird aufgefordert, die notwendigen städtebaulichen Untersuchungen vorzunehmen und die Bauleitplanung einzuleiten.“
Die SPD-Ratsfraktion hat sich mit der weiteren städtebaulichen Entwicklung der Stadt und der Baulandfrage beschäftigt. Nach der Entwicklung der Flächen Kronsberg-Süd und Schwarze Heide verfügt die Stadt kaum noch über größere Baulandreserven. Die größte Fläche – Deurag-Nerag in Misburg – ist schwer belastet und wird eher zum Ende des Jahrzehnts zur Verfügung stehen.
Die Entwicklung der Kronsberg-Süd Flächen bis zur Baureife hat ca. 5 Jahre gedauert. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig die Verfahren einzuleiten. Außerdem wird die Verwaltung aufgefordert, einen städtebaulichen Wettbewerb durchzuführen und eine BürgerInnenbeteiligung zu initiieren.