"Ein wichtiger Schritt zur vollständigen Barrierefreiheit": SPD in Region und Rat begrüßt Standortentscheidung für den Hochbahnsteig Leinaustraße
Die Entscheidung für den Standort des Stadtbahn-Hochbahnsteiges an der Leinaustraße ist von der SPD einhellig begrüßt worden.
Der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Regionsfraktion, Frank Straßburger, und der baupolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Lars Kelich, erklärten übereinstimmend: "Mit der Standortentscheidung erhalten wir endlich Planungssicherheit und gehen einen wichtigen Schritt vorwärts zur kompletten Barrierefreiheit der Stadtbahn in Hannover."
Der Standort für den Hochbahnsteig Leinaustraße war bereits im Jahr 2011 einstimmig vom Runden Tisch gefordert worden. Diese Entscheidung entsprach dem Wunsch der Bürgerbeteiligung, die Fußgängerzone in der Limmerstraße räumlich nicht durch einen Hochbahnsteig zu trennen. „Dieses städtebauliche Ziel wird nun erreicht“, meint Lars Kelich.
Frank Straßburger erläutert: „Damit ist auch der Pflock eingeschlagen, zügig in die Planungen für die Hochbahnsteige am Küchengarten und vor dem Freizeitheim Linden einsteigen zu können.“
Damit werde die Stadtbahn durch Linden-Nord endlich auch bald barrierefrei. Dies hatte u.a. der Seniorenbeirat wiederholt gefordert, auch mit Blick auf das Seniorenheim in der Pfarrlandstraße.
Hintergrund:
Der Verwaltungsausschuss des Rates der Landeshauptstadt Hannover entscheidet heute über die Planung für den Hochbahnsteig Leinaustraße auf der Limmerstraße. Die Region hatte bereits am Ende letzten Jahres für den vorgesehenen Standort gestimmt.