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Mit unserem Konzept "HANNOFUTURE City" machen wir Vorschläge zur Weiterentwicklung der Innenstadt. Auf dieser Seite stellen wir unsere Vorschläge zur Umgestaltung der Karmarschstraße und der Schmiedestraße vor:
Karmarschstraße Blickrichtung Kröpcke Foto: Lars Kelich

Als SPD stellen wir uns vor, dass in diesem Bereich sowohl mehr Aufenthaltsqualität, als auch ein städtebauliches Zusammenwachsen der Altstadt mit den Einkaufsmeilen geschaffen wird. Was bedeutet das konkret?

Der Bereich Osterstraße / Karmarschstraße wird zwischen der Einmündung Windmühlenstraße und der Einmündung der Leinstraße zur Fußgängerzone. Auf diese Weise entsteht eine Fortsetzung der Einkaufsmeilen der Innenstadt über den Platz der Weltausstellung (siehe Foto) und über das Alte Rathaus bis hin zur Markthalle. Das Parkhaus Windmühlenstraße, das kürzlich für einen hohen Millionenbetrag umgebaut wurde, bleibt von der Osterstraße aus erreichbar. Das Parkhaus Röselerstraße bleibt von der Marktstraße und der Osterstraße aus erschlossen. Die Marktstraße wird in dem kurzen Abschnitt von der Karmarschstraße bis zur Röselerstraße ebenfalls zur Fußgängerzone und ermöglicht so - gemeinsam mit der Umnutzung der Karmarschstraße eine Bummel- und Flaniermeile vor dem Alten Rathaus und der Markthalle, sowie um die Sparkasse herum.

Auf dem gewonnenen Platz der Karmarschstraße bieten sich zudem vielfältige Möglichkeiten künftiger Nutzungen: Mehr Grün, Wasserspiele, Plätze zum Verweilen, Gastronomie oder Kunst im öffentlichen Raum wären hier denkbar. Besondere Aktionen durch die Gewerbetreibenden im öffentlichen Raum sollen ebenfalls ermöglicht werden, um den innerstädtischen Handel zu fördern, das Einkaufserlebnis für die Kundinnen und Kunden zu erweitern und so die Wettbewerbsfähigkeit der Innenstadt gegenüber dem Onlinehandel zu verstärken.

Schmiedestraße Blickrichtung Marstall Foto: Lars Kelich

Die Schmiedestraße (siehe Foto) wird zwischen dem Parkhaus Altstadt und der Karmarschstraße ebenfalls zur Fußgängerzone, um ein Zusammenwachsen der Einkaufsmeilen mit der Altstadt zu gewährleisten. Entscheidend bei dieser Umgestaltung ist, dass die Geschäfte, die innerhalb der neuen Fußgänger*innenzone liegen, nicht nur durch Liefer-, sondern auch Abholverkehre der Kundinnen und Kunden erreichbar bleiben.

Da die Schmiedestraße Teil einer wichtigen Radwegeverbindung durch die Innenstadt ist, wird ein Radweg durch die neue Fußgänger*innenzone baulich sichtbar gestaltet, um den Verkehrsteilnehmer*innen Orientierung zu geben. Grundsätzlich gilt in den neuen Fußgänger*innenzonen jedoch eine Bevorrechtigung für Fußgänger*innen.

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So stellen wir uns eine attraktive Innenstadt mit zusätzlichen Füßgängerzonen in der Karmarsch- und der Schmiedestraße und einem deutlich sichtbaren Radweg in der Schmiedestraße vor. Unsere Vorschläge werden wir im Dialog mit Gewerbetreibenden, Kultuschaffenden, Anwohner*innen und Nutzer*innen diskutieren und weiterentwickeln - für eine Innenstadt der Zukunft!